Landschaft auf Uranus, 2001, Ölpastell
Landschaft auf Uranus, 2001, Ölpastell

Welche Intelligenz leitet die Leistungen einer Tierart?

Das Bewusstsein und artgemäße Verhalten der Tiere wird von höheren Intelligenzen geleitet.

Hinter dieser nacherlebenden und nachempfindenden Intelligenz steht eine andere, leitende Intelligenz, die der eigentliche Leiter dieser nacherlebenden ist, man könnte sie Artenintelligenz nennen.

Diese Artintelligenz schließt aber, wie manch einer meinen könnte, die individuelle, nacherlebende Intelligenz des einzelnen Tieres nicht aus, sondern diese erlebt die Artintelligenz auf individuelle Weise nach und ist somit an sie gebunden. Denn die Artintelligenz dient dem nachempfindenden Bewusstsein des einzelnen Tieres und nicht umgekehrt etwa das einzelne Tier der Artintelligenz und Arterhaltung. Die Artintelligenz und das Bewusstsein des einzelnen Tieres sind streng zu unterscheiden. Hinter der Artintelligenz stehen wiederum leitende, schöpferische Wesen mit einem hoch entwickelten Ichbewusstsein, biblisch „Elohim“ oder „Engel“ genannt. Die spezifische Artintelligenz wurde von ihnen zu Entwicklungs- und Reifungszwecken der einzelnen Tierseele konzipiert. Hinter der einzelnen Tierseele wiederum steht eine verlorene, gleichsam aus einem himmlischen Geistgebiet gefallene Geistseele, die ihren einheitlichen Leib verloren hat und in zersplittertem Zustand und in einem mühevollen stufenweisen Sammlungsprozess zu ihrer ursprünglichen Einheit, zu einem Menschenleib und somit zu einem Ichbewusstsein zurückgeführt werden muss. Dazu sind stufenweise Syntheseprozesse, geleitet durch die höheren Intelligenzen der Elohim nötig. Die unterschiedlichen Tierarten sind Ausreifungsstationen spezifizierter, in unterschiedlicher Entwicklungshöhe und Komplexität gesammelter Seelensubstanzen, in der das Ich-Bin des leiblich zersplitterten Wesens verborgen treibt. Aus den Augen eines Tieres schaut kein weisheitsvoller Engel, sondern ein kindliches, ohne direkte Führung durch seine gegebene Leibesorganisation hilfloses, träumendes Wesen. Diese Hilflosigkeit und primäre Arglosigkeit ist es, was Tiere Kindern so sympathisch macht.
Wir können also festhalten, dass das Bewusstsein der Tiere einerseits durch himmlisch-geistige Kräfte gelenkt wird, aber, je nach neurologischem Entwicklungsstand der Art, auch individuelle Freiheitsgrade beinhaltet. Daher gilt es neu zu bedenken wie nahe uns Tierwesen stehen.