Die teuflische Trinität, Ölpastell 1995
Die teuflische Trinität, 1995, Ölpastell

Über die Trinität des Sozialismus

Globalismus, Sozialismus und Transhumanismus reichen einander die Hände. 

Drei verderbliche Ideologien bilden die teuflische Trinität unserer Tage: Globalismus, Sozialismus und Transhumanismus.

Der Globalismus will alle kulturellen Eigenheiten und deren wichtigen Beiträge zum spirituellen Fortschritt der Menschheit zerstören, der Sozialismus alle individuellen Unterschiede nivellieren, der Transhumanismus den lebendigen menschlichen Leib in eine Maschine verwandeln, entweder zu einem Objekt der Herrschaft und Kontrolle, das nach Belieben abgeschaltet werden kann, wenn es seinen Zweck erfüllt hat, oder als Medium vermeintlicher Unsterblichkeit in Form eines Androiden, welches allein den selbsternannten Eliten vorbehalten bleiben soll.

Globalistische Bestrebungen sind schon Jahrtausende alt und gründen im Expansionswillen machtbesessener Politiker. Der Transhumanismus ist ein Produkt der neueren Zeit, das durch den Digitalismus der modernen Computertechnik auf den Weg gebracht wurde und den selbsternannten Eliten als geeignetes Mittel erscheint, den Welteinheitsstaat endlich zu verwirklichen. Das Bindeglied ist der Sozialismus, der seine Ursprünge in einem säkularisierten Christentum seit der Aufklärung hat und in seinen ersten Auswüchsen im Verlauf der französischen Revolution der ersten industriellen Revolution vorausging, bevor er im zwanzigsten Jahrhundert in verschiedene diktatorische Staaten seinen blutigen Einzug hielt. Seine humanistische Rechtfertigung nach dem Scheitern der Französischen Revolution fand er in den kommunistischen Ideen des Karl Marx. Marx, der christlich-jüdische Wurzeln hatte, war ein Freimaurer und heimlicher Satanist, der seine philosophische Ideologie bewusst in Opposition zu Gott und zum christlichen Glauben bildete, als habe er mit Gott persönlich eine Rechnung zu begleichen. Einen Keim christlicher Gerechtigkeit in seinem kommunistischen Plan konnte er allerdings nicht leugnen. Dieser kommt darin zum Ausdruck, dass im Plan seines Kommunismus der Grundsatz gepflegt werden sollte: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“ Dies ist ein echt christlicher Grundsatz, der die Individualität und Wichtigkeit jedes einzelnen Menschen betont. In der späteren Transformation des Marxismus in den modernen Sozialismus ist gerade dieser Grundsatz ausgeblendet. Hier heißt es, wie George Orwell es dem Schwein Napoleon in den Mund legte, auf den Punkt gebracht: „Alle Menschen sind gleich, aber einige sind gleicher.“ Der Sozialismus leugnet die Bedeutsamkeit der Individualität, er leugnet den Menschen als Mensch. Der Mensch soll Masse bleiben, seine geistige Persönlichkeit soll von Wirtschaftsoligarchen zu ihrem Nutzen geformt werden. Nichtsdestotrotz wird den Menschen der Masse strategisch eine gewisse Scheinindividualität und durch Massenmedien manipulierte Pseudofreiheit der Wahl zugebilligt, um sie in ihrer Identität zu verunsichern und sie gerade dadurch besser beherrschbar zu machen.