Patibulum-Träger, 2011, Acryl auf Pappe
Patibulum-Träger, 2011, Acryl auf Pappe

Was die Offenbarung des Johannes über unsere Zeit sagt

Die Offenbarung des Johannes lässt sich in ihren prophezeiten Ereignissen ebensowenig teleskopartig ineinanderschieben wie man die Phasen der Prüfung eines Impfstoffes ineinanderschieben sollte.

Betrachtet man die Apokalypse des Johannes ganz unbefangen, so zerfällt der letzte Teil unserer Endzeit vor dem nächsten Welten-Äon des messianischen Friedens, das auch als „Tausendjähriges Reich“, entsprechend der symbolischen „Tausend Jahre“, bezeichnet wird, in zwei größere Phasen: …

Das „Siegelzeitalter“ und das „Posaunenzeitalter“. Beide dürfen nicht verwechselt und mit einander vermischt oder teleskopartig ineinandergeschoben werden.
Das Siegelzeitalter hat mit dem dritten Jahrzehnt des einundzwanzigsten Jahrhunderts begonnen. Nach dem Aufbrechen des ersten Siegels erscheint der weiße Reiter, der Christus verkörpert, denjenigen also, der das Gericht über eine geistig-moralisch tief gefallene Menschheit durchführt und die Bosheit der Weltmächte enthüllt. Er trägt eine Krone zum Zeichen seiner Königswürde und einen Bogen, um auf die Herzen der Menschen zu zielen, die er geistig erwecken will. Den Auftakt bildet die Corona-Krise, hervorgerufen durch ein künstlich erzeugtes Virus, die Wirtschaft und soziale Gesundheit bewusst schädigende Maßnahmen und die Zellgiftspritze. Die Bezeichnung „Corona“ für das erwählte Virus, zu Deutsch „die Krone“, wegen der aufgesetzten Spike-Proteine, enthält eine zynische Verspottung der wahren göttlichen Krone, denn die selbstgezimmerte Krise hält die ganze Menschheit in ihren satanisch-weltlichen Zangen, hat sie also „fest im Griff“. Natürlich werden sich nur wenige Menschen von den Pfeilen des Reiters getroffen fühlen. Für die meisten sind die Pfeile unsichtbar. Der zweite Reiter erscheint auf einem feuerroten Pferd. Ihm ist ein Schwert gegeben, das die Menschen dazu bringt sich gegenseitig abzuschlachten. Das Schwert bezeichnet die Entzweiung unter den Menschen, die infolge der politischen Ermächtigungsgesetze und Gewaltmaßnahmen entsteht und zu weltweiten blutigen Bürgerkriegen führt. Schließlich erscheint der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Er bringt eine weltweite Inflation und die Verarmung des größten Teils der Menschheit. Erst mit dem vierten Reiter auf dem grünfahlen Pferd brechen viele unheilbare Seuchen aus, die durch die gefährlichen, das Immunsystem schädigenden Zellgiftspritzen getriggert sind. Es kommt zu einem Massensterben. Darüber hinaus werden schlimme Kriegsereignisse angezeigt. Das fünfte Siegel offenbart die Märtyrer im Paradies, die durch die Bosheit der Weltmächte ums Leben gekommen sind. Sie schreien nach gerechter Vergeltung und dem baldigen Ende der satanischen Herrschaft. Diese werden ihnen versprochen, sobald die noch mögliche Vollzahl der bekehrten Gerechten für den Zeitabschnitt der Siegelgerichte erreicht ist. Die Katastrophen enden im sechsten Siegel mit einem Weltbeben, einer kosmischen Katastrophe, die vor allem die gottlosen Kaufleute und Machtmenschen trifft. Mit dem siebten Siegel beginnt dann eine „halbe Stunde Stille im Himmel“. Dies verweist auf eine allgemeine Friedenszeit spiritueller Besinnung. In dieser Zeit bannen die himmlischen Mächte die wütenden Naturkräfte und bringen die Erde wieder zum Erblühen. Ab diesem Zeitpunkt treten auch die sogenannten hundertvierundvierzigtausend Auserwählten in Erscheinung, die eine weltweite Mission des messianischen Glaubens und christlicher Gesinnung in Gang setzen, welche dann allerdings in das Posaunenzeitalter ausläuft, in dessen Verlauf der Anti-Messias auftritt. Um dem Anti-Messias, der im eigenen Namen kommt und keiner zuvor bestehenden Organisation angehört, zu widerstehen, muss die Menschheit zuvor gut geschult und über die göttlich-geistigen Wahrheiten aufgeklärt sein. Seine Verführungskünste werden die seiner politischen und geistigen Vorgänger bei weitem übertreffen, deren ganze Schäbigkeit er selbst mit unaussprechlichem Sarkasmus entlarven wird.