Endschlacht um Scheru-Schalom, 2022, Ölpastell auf Pastellpapier
Endschlacht um Scheru-Schalom, 2022, Ölpastell auf Pastellpapier

Über Aufstieg und Wiedererwachen Israels

Das Erwachen Israels geht der messianischen Weltperiode voraus.

Wohlstandschristen wollen entrückt werden.

Sie hoffen auf eine geheime Entrückung noch vor der Endphase der „großen Trübsal“ und der weltumspannenden Herrschaft des Anti-Messias, möglichst aus ihrem gegenwärtigen behaglichen Wohlstand heraus. Der geheime psychologische Beweggrund dieser durch Nelson Darby erneuerten Irrlehre: Man will seinen Wohlstand nicht verlieren, man will nicht mit Christus leiden, ja man will nicht einmal physisch sterben! Die zahllosen jetzt schon leidenden echten Christen und besseren Menschen der Islamischen Länder sind den Wohlstandsgemeinden der westlichen Welt vollkommen egal. Wie viel wird diese Menschheit noch zu lernen und zu leiden haben, bevor sie aus ihren selbstsüchtigen Illusionen erwacht!
Die in der Bibel vertretene Wahrheit ist: Die Entrückung, von der im ersten Korinther- und ersten Thessalonicherbrief die Rede ist, wird erst mit der „siebenten Posaune“ und der Wiederkunft Jeschuas im Auferstehungsleib stattfinden und nicht bevor Israel noch eine große Völkermission auf der alten Erde zu erfüllen hat.

Hesekiel beschreibt die Sammlung und Wiedererweckung des Volkes Israels mit dem Heiligen Geist in drei Phasen: 

  1. Die Knochenphase: Diese beginnt mit der Gründung des Staates Israels (1948), der ein rein weltlich-politisch-kriegerischer, von zionistischen und durchaus sogar rassistischen Talmudisten beherrschter Staat ist. Die echten messianischen und orthodoxen Juden werden in diesem Staat unterdrückt und gegängelt und in den letzten Jahren sogar durch die Zellgiftspritze bedroht.
  2. Die Fleischphase: Diese setzt nach der Beendigung des Dritten Weltkrieges durch eine kosmische Naturkatastrophe und mit dem Wiederaufbau der zerstörten Kultur nach ca. 2030 ein. Es folgt eine durch Mitteleuropa und die Europäischen Kulturnationen getragene Zwischenfriedensperiode allgemeiner spiritueller Besinnung. (siehe auch „Lindenbaumprophezeiung“, Holzhauser sowie Hildegard von Bingen im Buch „Scivias“ unter dem „Zeitalter des weißen Pferdes“. Bei den „Bahaí wird diese Periode der „Kleine Frieden“ genannt). In dieser Zeit werden sich zahlreiche Muslime zum christlichen Glauben bekehren. Der Staat Israel wird wachsen, sich an einer Christianisierung jedoch nicht beteiligen. Die Kirche wird vollständig erneuert und zu einer Armenkirche zurückkehren, in den späteren Jahrzehnten aber wieder abfallen.
    Die Fleischphase dauert bis zur Schlacht von Harmagedon. Bis dahin werden die „144 000“ mit dem Heiligen Geist versiegelten Juden und Judenstämmige ausgewählt, die sich bis zur Herrschaft des Anti-Messias abgesondert haben werden. Den Höhepunkt der Fleischphase wird Israel mit der Herrschaft des Anti-Messias erlangt haben. Der Anti-Messias wird bis zur Offenbarung seiner satanischen Bosheit auch den Islam erneuert und in seine Welteinheitsreligion integriert haben.
  3. Die Geistphase: Nach der Schlacht von Harmagedon, die mit oder kurze Zeit nach dem Sturz des Anti-Messias stattfindet und wohl unter einem Völkerbund reislamisierter arabischer Staaten angeführt wird, erfolgt die Bekehrung Israels zum Messias Jeschua, der sich während der Schlacht mit seinem himmlischen Heer sichtbar auf dem Ölberg zeigt und die Angreifenden vernichtend schlägt. Er verhindert zugleich eine Katastrophe, die die Auslöschung der gesamten Menschheit zur Folge hätte. Danach kommt es zu der, insbesondere bei Joel und Sacharia geschilderten, Geistausgießung über das übriggebliebene Drittel des Volkes Israel, woran sich dessen weltweite Völkermission anschließt. In dieser Zeit spendet die Sonne nur noch ein schwaches rötliches Licht, der Mond erscheint blutrot, Rauchsäulen entsteigen der Erde. Die christliche Mission ist dann von Mitteleuropa und den Europäischen Kulturnationen wieder an Israel zurückgegangen. Sämtliche Kulturnationen leben nach dem Sturz des Anti-Messias und den noch folgenden größeren Naturkatastrophen wieder im Unglauben und die Mission Israels trägt insgesamt nur geringe Früchte.
    Unterbrochen wird diese Phase lediglich durch die erste Schlacht von „Gog und Magog“, geführt von einem russischen Staatsmann unter Beteiligung eines türkisch-anatolischen Heeres. In dieser Zeit wird das zum Messias Jeschua bekehrte Israel kein Militär mehr besitzen und politisch „in Sicherheit“ wohnen. Der Angriff wird buchstäblich mit Pfeil und Bogen geführt werden und entgegen der dringenden Warnung der umliegenden arabischen Staaten erfolgen. Mit der Vernichtung der angreifenden Heere durch Erdbeben, bakterielle Seuchen und Meteoritenhagel wird der allgemein noch unsichtbare Messias Jeschua noch einmal vor aller Welt seine ganze Macht erweisen, was als letzte Warnung zu gelten hat.

Einige Jahre später kommt es schließlich zu einer großen weltweiten Brandkatastrophe, vermutlich ausgelöst durch eine atmosphärische Entzündung von Propan- und Acetylengasen, die bei unterirdischen Experimenten zur Energiegewinnung in großen Mengen an die Erdoberfläche gestiegen sein werden. Die Katastrophe wird gänzlich überraschend erfolgen, in wenigen Stunden stattfinden und den „Tag des Herrn“ beenden. Auch der 2. Petrusbrief bezieht sich darauf. Erst diese Katastrophe (die 7. Posaune) wird mit der endgültigen Rückkehr Jeschuas und seinem himmlischen Heer sowie der Entrückung der Treuen verbunden sein. Danach beginnt das messianische Zeitalter, das „Tausendjährige“ Reich mit Umgestaltung der Naturreiche durch den Messias, durch die Auferstandenen und die physisch überlebenden und geretteten Menschen. Sie werden eine neue, liebevoll, aber streng geführte Menschheitskultur begründen mit Jerusalem als Kultur- und Weltzentrum an der Spitze. Die Lebensdauer der Menschen wird sich auf mehrere hundert Jahre erhöhen.