Unser physischer Leib ist ein Werk der himmlischen Hierarchien und in seinem Bauplan unantastbar.
Der biologische Leib, der physische Körper, ist keine Maschine, sondern ein lebendiges Organsystem, zusammengefügt aus Milliarden und Abermilliarden Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, die untereinander in einem übergeordneten, von höheren Entitäten gelenkten Verband stehen.
Ganze Wesensverbände himmlischer Hierarchien, die durchaus jeden einzelnen Menschen in seiner Urindividualität kennen, haben daran gearbeitet, um der inkarnierten Geistseele eine Entwicklungsgrundlage zu liefern. Der biologische Leib ist die Grundlage des künftigen Auferstehungsleibes. Er ist das Haus der Geistseele und ihres noch schwachen Geistseelenleibes und soll ein künftiger Tempel Gottes sein. Jeder mutwillige Eingriff in sein Lebensprinzip, dergestalt, dass versucht wird, durch genmanipulative Eingriffe seinen Bauplan zu ändern, ist daher ein Musterbeispiel schwerster Sünde im ursprünglichen Sinn des Wortes, nämlich Lebenszielverfehlung. Weiterhin müssen wir uns über das Folgende im Klaren sein: Der Geistseelenleib, der gleichsam die Kraftausstrahlung unserer persönlichen Identität darstellt, besitzt eine relative Unabhängigkeit vom biologischen Leib, steht aber mit diesem in enger Verbindung und bildet eine Symbiose mit ihm. Ebenso besitzt der biologische Leib eine relative Autonomie gegenüber dem Geistseelenleib. Er ist nicht identisch mit ihm, aber es besteht eine wechselseitige Durchdringung. Was in der Geistseele vor sich geht, wird in den physischen Leib abgebildet, aber auch das Umgekehrte findet statt. So geschieht es, dass Gewohnheiten, die auf den physischen Körper übertragen wurden, sich in diesem quasi automatisch abwickeln, etwa im Tiefschlaf, wenn der Geistseelenleib, noch an die Sphäre des Außenraumes gebunden, aus dem physischen Leib weitestgehend ausgetreten ist, aber einzelne seiner Glieder noch stark in ihn hineinwirken. Dann können quasi automatische Prozesse auftreten, die zum Schlafwandeln führen.
Bei der Panikattacke reagiert der Körper meist auf einen unterschwelligen Reiz, der in ihm eine übersteigerte physiologische Angstreaktion auslöst, ohne dass die Angst als emotionaler Inhalt oder ihr Auslöser im Bewusstsein der Person deutlich wahrnehmbar wird. Transplantierte Organe übertragen über den subatomaren Äther Eigenschaften des Spenders auf den Empfänger und binden unter Umständen auch die Geistseele des Spenders an die Lebenssphäre des Empfängers, in dessen Nähe sie sich dann aufhalten muss.
Aus dem Gesagten geht hervor, dass jede Form der Genmanipulation, die in den allgemeinen Bauplan und die Funktionsweise des gesunden Organismus eingreift wie auch jede Transplantation lebenswichtiger Organe, die immer am noch lebenden bzw. sterbenden Menschen vorgenommen werden muss, mit unerhörtem Leid und Unordnung verbunden und daher gegen den Willen des Schöpfers ist.