Eine falsche Ansicht von Materie führt zur Anwendung lebensfeindlicher Techniken.
Techniken, die Materie nach den in den jeweiligen Substanzen liegenden Gesetzen zur Nutzanwendung verarbeiten, sind legitim.
Techniken, mit denen man versucht, der Materie ihre verborgenen, sprich okkulten Kräfte, zu entlocken, sind irreführend und für den Menschen schädlich. Die Methode, die fähig macht, in diese verborgenen Bereiche vorzudringen, ist eine verfeinerte Mathematik, eine Mathematik des Infinitesimalen, die auf falschen Denkvoraussetzungen beruht. Es sind diese falschen Denkvoraussetzungen, die die Menschheit mit okkulten Bereichen in Kontakt bringen, die sie am Ende völlig beherrschen, während die letzten Reste der noch im 19. Jahrhundert gültigen Substanz einer geistigen Schutzhülle niederbrechen und sich keineswegs der damals allgemein herrschende Materialismus, sondern die Materialien selbst in eine kontinuierliche Geistigkeit aufzulösen und in Chaos zu verflüchtigen beginnen. Das Problem besteht darin, dass versucht wird, das Kontinuierliche mit Hilfe des Diskreten zu erfassen, das innerlich Unbegrenzte mit Hilfe des Begrenzten. Auf diese Weise entstehen Paradoxien, die das Chaos in unserer Kultur vorbereiteten. Man ist in den Bereich scheinbar unbegrenzter, aber höchst lebensfeindlicher Anwendbarkeit schematischer „Zauberformeln“ vorgestoßen.
In der Praxis ist Materie nicht unendlich teilbar, weil man auf Hohlräume stößt, die zwischen Energiezentren liegen und alles in ihnen und um sie herum sich in Bewegung befindet. Es bleibt also nur übrig, die abstrakte Strecke in Intervalle zu teilen. Dann müssen also immer weitere Teilchen angenommen werden, die zwischen den Zwischenräumen vermitteln. Das führt zu einer ideologischen Fragmentierung des Universums. Dies hat wiederum Techniken zur Folge, die darauf angelegt sind, materielle Substrate zu zersplittern und aufzulösen. Es wird nicht bedacht, dass es einen kontinuierlichen Grundäther des Universums geben könnte, der in einer Kraft des göttlichen Geistes gründet.