Der Himmelssturz Soters, des Antimessias, 1985, Ölpastell
Der Himmelssturz Soters, des Antimessias, 1985, Ölpastell

Zum primären Psychopathen

Der Psychopath unterscheidet sich vom Narzissten durch das generelle Fehlen von Wohlwollen und diesbezüglicher moralischer Grundsätze, die auf der inneren Einheit alles Seienden gründen.

Der Grundsatz bzgl. Moral, den sich der Psychopath zu eigen gemacht hat, ist der, dass er das absolute Zentrum seiner Welt sei und jeder andere das Zentrum seiner eigenen Welt sein müsse.

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Judas, von Dämonen umgetrieben, 1983, Ölpastell
Judas, von Dämonen umgetrieben, 1983, Ölpastell

Zum Narzissten

Der Narzisst kompensiert das chronische Gefühl seiner Benachteiligung durch eine Selbsterhöhung über die meisten Menschen.

Der Narzisst verweigert die wohlwollende Empathie gegenüber vielen Menschen. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht in der Lage wäre, diese zu praktizieren

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Gemälde 'Betender', 1984, Ölpastell
'Betender', 1984, Ölpastell

Zum Unterschied von Religion und Glauben

Religion und Glaube (im Sinne von Vertrauen auf einen inneren Grund, der sich nicht nur auf äußere Beweise gründet) sind deutlich verschieden.

Jesus ist kein Sektengründer oder Gründer einer religiösen Gemeinschaft, wie ihn viele missverstanden haben. Freilich gründete er eine Kirche des Gottesreiches, die der weltlichen Amtskirche nicht entspricht.

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'Auferstandener Christus', Ölpastell, 1984
Auferstandener Christus, Ölpastell, 1984

Zum biblischen Auferstehungsleib

Der in der Bibel angedeutete Auferstehungsleib besteht in einer Überkleidung des Geistseelenleibes mit einer himmlischen Materie von gottähnlicher Wirkkraft. Er kann nicht vom Menschen selbst hergestellt werden.

Worin besteht die in der Johannesoffenbarung erwähnte erste Auferstehung? Diese Auferstehung wird nach dem NT zu Beginn der neuen Weltzeit denen zuteil, die konsequent in der Wahrheit und Gerechtigkeit geblieben sind und somit Jesus die Treue gehalten haben.

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Das arkanische Zeitalter, 1982, Buntfarbstift
Das arkanische Zeitalter, 1982, Buntfarbstift

Zur Auslegung biblischer Schriften

Die biblischen Schriften wollen nicht allegorisch, sondern wörtlich, und zwar nach dem besten Sinn des Wortes ausgelegt werden, doch haben manche Worte wie „der Tag“ oder „tausend Jahre“ eine übergeordnete, symbolische Bedeutung, was auch für große geistige Bilder zutrifft.

Seit den Kirchenschriftstellern Clemens von Alexandrien und seinem Schüler Origenes hat sich in den christlichen Konfessionen die Praxis durchgesetzt, biblische Texte in der Regel allegorisch auszulegen …

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