Zu Religion und Magie

Mann mit Wal, 1988, Acryl

Durch jede Form ritueller Handlungen und ritueller Gesetzlichkeit steht der Mensch in Gefahr in die Abhängigkeit dämonischer Wesen einer übersinnlichen Welt zu geraten.

Wenn religiöse Doktrinen aufgrund falscher Darstellungen scheinbar zurecht ihre Glaubwürdigkeit verlieren, beherrschen zuletzt rein materialistische Ideologien die Menschheit.

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Zum Ursprung des magischen Denkens

Engelserscheinung, 1997, Ölpastell, 29,4/21 cm

Das magische Denken primitiver Menschen oder bei Kindern hat seinen Ursprung in einer echten, aber verkürzten geistigen Wirklichkeit.

Die Belebung unbelebter Objekte durch das kleine Kind ist nicht einem magischen Denken aus Unwissenheit geschuldet, sondern eine spielerische Entdeckungsreise der Transzendenz aus dem intuitiv gefühlten Wissen, dass es über die sinnliche Wirklichkeit hinaus noch anderes Seiendes gibt.

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Zum Primat des Geistes über die sogenannte Materie

Landschaft im Sturm, 1985, Ölpastell, 46,5/33,5 cm

Aller Materie liegt Geist zugrunde.

Der Glaube, dass die Struktur eines materiellen Substrates bei entsprechend hoher Komplexität Bewusstsein hervorbringen könne und dass es so etwas wie ein Eins-zu-Eins Verhältnis zwischen materieller Struktur, materiellen Prozessen und Geist gäbe, ist ein für die Ethik folgenschwerer Aberglaube, dem primär ein irrtümliches Konzept von Materie zugrunde liegt.

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